Die Korallen müssen warten – bis zu ihrem Ende?
Carsten Neßhöver, NeFo-Team, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ
Carsten Neßhöver, NeFo-Team, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ
Dr. Axel Paulsch, Institut für Biodiversität - Netzwerk e.V. (ibn)
Dr. Axel Paulsch, Institut für Biodiversität - Netzwerk e.V. (ibn)
Beim Programmpunkt der Meeresgebiete bei der COP12 war es wichtig, die in verschiedenen Weltregionen erarbeiteten Ergebnisse aufzugreifen und die Liste der Meeresgebiete, die den Kriterien für besondere Wertschätzung unter biologischen und ökologischen Aspekten genügen (EBSAs), an die Vereinten Nationen weiter zu leiten, damit eine wissenschaftliche Basis gelegt wird, um die Auswahl der Schutzgebiete in internationalen Gewässern auf wissenschaftlicher Grundlage treffen zu können.
Dr. Axel Paulsch, Institut für Biodiversität - Netzwerk e.V. (ibn)
Es wurden keine zusätzlichen Gelder über die bisherigen Zusagen hinaus bewilligt. Dafür soll 2016 offiziell geprüft werden, ob die Zahlungen auch geleistet wurden. Zusätzliche Mittel sollen für den Aubau von Expertise vor Ort zur Lösung der Probleme beigesteuert werden.
Dr. Axel Paulsch, Institut für Biodiversität - Netzwerk e.V. (ibn)
Georg Barth, Yves Zinngrebe, Malte Timpte (NeFo) and Katja Heubach (NeFo)
Dr. Stefan Hotes, Ökologe an der Universität Marburg
Malte Timpte, NeFo-Team, Museum für Naturkunde Berlin
Dr. Axel Paulsch, Institut für Biodiversität - Netzwerk e.V. (ibn)
Carsten Neßhöver, NeFo-Team, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung-UFZ
COP12 war ein Steilvorlage für die Wissenschaft: Es sollte der Mid-term-Review der Aichi-Ziele vorgelegt werden. Und damit bot sich die Gelegenheit, die komplexen Indikatoren, die für die 20 Ziele entwickelt, bzw. weltweit verbessert wurden, ausführlich darzustellen und damit zu zeigen, wieviel die Wissenschaft als Basis dieser Indikatoren zum Wissensstand und damit zur Entscheidungsfindung zur Biodiversität beitragen kann. Und in der Tat hat sich viel getan.